Phosphor

Phosphor ist neben Kalzium das häufigste Mineral im Körper.  Es wird vor allem als Baustein für die Knochen und Zähne benötigt. Phosphate (sind Salze, in denen Phosphor enthalten ist) sind nahezu an allen Lebensvorgängen, beispielsweise am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen, beteiligt. Neben den wichtigen Funktionen im Knochenstoffwechsel wird Phosphat besonders für den Energiestoffwechsel als direkte Energiequelle für alle Vorgänge in den Zellen benötigt; beispielsweise für den Aufbau von Zellwänden. Als ATP (Energieträger in den Zellen) ist es die wichtigste Speicherform von Energie in den Zellen. Darüber hinaus ist Phosphor in jeder Zellmembran zu finden. Es reguliert dort den intrazellulären Druck. Ohne Phosphor kein Gedanke. Es ist also zum Denkvermögen notwendig.

Ein Phosphor-Mangel:

Dies wird eigentlich nur im Zusammenhang mit anderen Krankheiten beobachtet. Ein Mangel kann über längere Zeit unbemerkt bleiben, da der Organismus diesen mit der Herauslösung von Phosphor aus den Knochen zu kompensieren versucht.  Folgende Symptome können auf einen Phosphor-Mangel hinweisen:

  • Wachstumsstörungen bei Kindern
  • Knochenerweichung bzw. Rachitis bei Kindern
  • Knochenschmerzen
  • Muskelkrämpfe
  • Infekt Anfälligkeit
  • Gewichtsverlust
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen
  • Herzrhythmusstörungen
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